Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Das Gehirn kann außer Glucose auch andere Nahrungsbestandteile wie andere Hexosen, Fettsäuren und Aminosäuren zur Energieproduktion verwenden. Die enzymatischen Wege der Einschleusung von Mannose und Fructose in den Energiestoffwechsel von Gehirnastrocyten wurden aufgeklärt. Für die Einschleusung mancher Aminosäuren in diesem Stoffwechsel ist das Malatenzym essentiell. Die mitochondriale und cytosolischen Isoformen des Enzyms wurden isoliert. Mit gegen diese erzeugten mono- und polyklonalen Antikörper lassen sich die Isoformen immunocytochemisch Neuronen bzw. Gliazellen zuordnen. Astrocyten können das zeigten wir an Zellkulturen wie Leber- und Nierenzellen Milchsäure zum Aufbau von Glycogen verwenden, sind also glyconeogenetisch tätig.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96