Astrogliazellen:Bedeutung für den Gehirnstoffwechsel

Projektleitung und Mitarbeiter

Bergbauer, K. (Dr. rer. nat.), Bixel, G. (Dipl. Biochem.), Cesar, M. (Dr. rer. nat.), Dringen, R. (Dr. rer. nat.), Hamprecht, B. (Prof. Dr. rer. nat.), Jung, G. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. für Organische Chemie), Knecht, K. (Dipl. Biol.), Martin, H. (Dipl. Biochem.), Schmoll, D. (Dr. rer. nat.), Vogel, R. (Dipl. Biochem.), gemeinsam mit: Bachmann, M. (Univ. Doz. rer. nat., Inst. für Physiol. Chemie u. Pathobiochemie, Univ. Mainz)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Gehirn kann außer Glucose auch andere Nahrungsbestandteile wie andere Hexosen, Fettsäuren und Aminosäuren zur Energieproduktion verwenden. Die enzymatischen Wege der Einschleusung von Mannose und Fructose in den Energiestoffwechsel von Gehirnastrocyten wurden aufgeklärt. Für die Einschleusung mancher Aminosäuren in diesem Stoffwechsel ist das Malatenzym essentiell. Die mitochondriale und cytosolischen Isoformen des Enzyms wurden isoliert. Mit gegen diese erzeugten mono- und polyklonalen Antikörper lassen sich die Isoformen immunocytochemisch Neuronen bzw. Gliazellen zuordnen. Astrocyten können das zeigten wir an Zellkulturen wie Leber- und Nierenzellen Milchsäure zum Aufbau von Glycogen verwenden, sind also glyconeogenetisch tätig.

Publikationen

Schmoll, D., Führmann, E., Gebhardt, R., Hamprecht, B.: Significant amounts of glycogen are synthesized from 3-carbon compounds in astroglial primary cultures from mice with participation of the mitochondrial phosphoenolpyruvate carboxykinase isoenzyme. Europ. J. Biochem. 227, 308 315 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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